Dankeschön, Karl Wilhelm Wilke!
Namibia – ein Reisebericht
Schon vor über einem Jahr fragte mich die Pastorin Claudia Posche aus Altenberg, ob man im und den Altenberger Dom aus Anlass des 500-jährigen Reformationsjubiläums einen Bläsertag veranstalten könnte. Ohne unseren Landesposaunenwart KMD Jörg Häusler konnte ich mir das nicht vorstellen. Schnell war ein Termin gefunden, an dem alle Verantwortlichen Zeit hatten.
Und so fand bei schönstem Wetter am 10. Juni 2017 (tags zuvor gab es noch Gewittergüsse) der Bläsertag statt. 120 Bläserinnen und Bläser fanden sich ein zum Morgenlob vor dem Altenberger Dom und bliesen kraftvolle, strahlende Choräle; mit einer kurzen Andacht war dann der Bläsertag eröffnet und es ging ins Martin-Luther-Haus zum Workshop, bei dem Jörg Häusler das Programm des Nachmittagskonzerts im Altenberger Dom einstudierte. Es war schon phantastisch, wie unser Landesposaunenwart uns durch das anspruchsvolle Programm führte. Vieles solle doch schneller gespielt werden als man es vorher gedacht hatte und dann gab es auch noch so unterschiedliche Vorzeichen und ungewohnte Tonintervalle….
Nach einem leckeren Mittagessen in der neuen Mensa des Hauses Altenberg wurden die verbliebenen Stücke geprobt und anschließend nach einer Trauung im Dom binnen kürzester Zeit 120 Stühle platziert und besetzt. Kurze Anspielprobe und dann begann auch schon das Konzert mit vielen Zuhörern. Es war die größte Bläserschar, die der Altenberger Dom je gesehen und gehört hat. Die Zuhörer waren begeistert und den Bläsern hat das Konzert viel Freude bereitet zumal zwischendurch Pausen waren, in denen der Auswahlchor Buccinate mal mit Orgel und mal mit Rosen Russinov, Soloposaunist der Wuppertaler Sinfoniker, musizierten. Himmlisch schön war das Arioso von Bach in der Bearbeitung für Orgel und Soloposaune.
Jörg Häusler ein ganz herzliches Dankeschön die Zusammenstellung des Programms und für sein hervorragendes Zeitmanagement!
Gerhard Heywang, Posaunenchor Altenberg